ERSTE LICHTBLICKE

Ein Farmer, der angehalten hatte, um sich zu erkundigen, ob alles O.K. sei, konnte uns zwei Adressen von Drehern und einem guten Mechaniker in Rio Gallegos geben. Das gab uns wieder etwas Hoffnung. 

Die Nacht vor der Fahrt nach Rio Gallegos verbrachten wir auf einer Straßenwacht und Polizeiwache.

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Martin, unseren Segelexperten, hatten wir schon am Tag zuvor mit einer starken Grippe hier in einem Bett untergebracht, um ihn vor den Strapazen des Windes und der Schotterpiste zu schonen.  Entgegen jeder Erwartung saßen wir am Abend mit diesem Polizisten zusammen, der sich begeistert von unserem Segelabenteuer berichten lies.

Unsere Erwartungen im Vorfeld waren eher verhalten und von Befürchtungen geprägt, dass wir unentwegt Probleme mit der Polizei haben würden. Dass wir einem Polizisten sogar freiwillig unser Filmmaterial zeigen würden und gemeinsam einen lustigen Abend verbringen würden, hatte ich mir im Vorhinein überhaupt nicht vorstellen können.

In Rio Gallegos fanden wir mit den Adressen des Farmers sofort einen guten Mechaniker und Dreher, der sich unseres Landseglers annehmen wollte und eine Achse drehen wollte, die den Anforderungen der Ruta 40 gewachsen sein würde.  

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Nach 3 Tagen waren seine Umbauarbeiten beendet. Die Grippe ist in diesen Tagen leider auch auf mich übergesprungen, weshalb ich die meiste Zeit im Hotel verbrachte, um wieder zu Kräften zu kommen. Die unfreiwilligen Ruhetage kamen uns daher nicht ungelegen.

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Voller Hoffnung kehrten wir zurück zur Ruta 40.  Nun endlich sollte einmal richtig Stecke gemacht werden… Trotz erster Segelerfolge und schöner Bilder, waren wir bisher zu oft damit beschäftigt, Probleme zu lösen.

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